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Abarth Club Bavaria goes to: 15 Jahre G-TECH, Geburtstagsfeier in Bozen, Italien

Wenn in schnelllebigen Zeiten eine Firma 15 Jahre besteht, dann ist dies schon in Grund zu feiern. Und ganz Besonders, wenn es sich um eine Firma handelt, die sich sehr stark mit unseren geliebten Abarth beschäftigt. G-Tech wird und wurde 15 Jahre alt und so kam es, dass Helmut Giessl interessierte Abahrtisti nach Bozen einlud. Denn wo kann man eine Party mit den kleinen Rennzwergen besser feiern als auf einer Rennstrecke?


Und so kam es, dass sich in den frühen Morgenstunden des Sonntag, den 30. Mai 2016 der Parkplatz vor der Strecke des Safetypark in Bozen zügig mit lauter bunten und lauten Abarth 500/595 und Abarth Punto Evo/Grande Punto aus teilweiser recht weiten Entfernungen füllte. In der Boxengasse selbst wurden verschiedene Fahrzeuge präsentiert: ein Porsche Cayman GT4 Clubsport, ein Alfa Romeo 4C, und der G-TECH 500 Abarth EVO 350 Hybrid – der dann noch eingehender vorgestellt wurde. Ebenfalls hatten Kurzentschlossene noch die Gelegenheit, sich für das freie Fahren registrieren zu lassen. Bereits angemeldete Teilnehmer erhielten hier ihre endgültige Akkreditierung.


Nach allgemeinem Kennenlernen wurde dann die Gästeschar in das Foyer des Safety Park geleitet. Hier hielt dann Helmut eine launige Ansprache. Nach einer kurzen Ansprache zu seiner Person wurden die anwesenden Gründungsmitglieder des Abarth Club Bavaria vor gebeten und deren Leistungen um die Marke Abarth vorgestellt. Im Anschluss folgte ein Ausblick auf die Zukunft:

die Vorstellung des G-TECH 500 Abarth EVO 350 Hybrid, sowie des Partners von G-Tech, der Firma MovElektrik, welche an der Entwicklung der Hybrid-Technik maßgeblich beteiligt ist.

Vorgestellt wurde auch Christoph und seine Leute vom Team GT 3 Kasko – sie hatten den Porsche Cayman GT4 Clubsport mitgebracht. Ein Rennwagen, in dem man gegen einen freiwilligen Obulus ein paar Runden auf dem kleinen Rundkurs des Safetypark als Beifahrer mitfahren konnte.

Helmut stellte danach auch seine „Mannschaft“ vor, die sich vor und hinter den Kulissen um die Wartung, das Tuning und den damit verbunden Papierkram kümmert. Nicht vergessen hat er auch seine Familie – Frau und Kinder, die die Leidenschaft des Motorsports mit ihm teilen. Den Abschluss der Rede bildete noch der organisatorische Ablauf des Tages und schon ging es los auf die Strecke zum freien Fahren!


Aufgrund der zahlreichen Abarth wurden für das freie Fahren zwei Gruppen gebildet, die die noch feuchte Strecke dann zügig abtrockneten. Mit dabei waren neben dem Renntaxi Porsche und dem Alfa Romeo 4C (mit dem Leistungssteigerungskit EVO 335 von G-Tech ausgestattet) dann auch einige Fremdfahrzeuge – Ford Mustang, Ford Focus RS, Alfa Romeo 147, Golf GTI I und Subara Impreza. So ging das muntere Fahren bei beginnendem Regeneinsatz munter bis zum Mittagessen. Hier konnten sich dann die Motoren und die Gemüter abkühlen und sich bei Pasta und Schnitzel auf den Programmhöhepunkt, dem Race of Champions, gedanklich vorbereiten und darauf freuen.


Leider hatte es Petrus mit der Geburtstagsgesellschaft und deren Plänen an diesem Tag nicht so gut gemeint. Kurze Zeit nach dem Mittagessen öffneten sich die Schleusen der Wolken und entliessen jede Menge Wasser auf die Partygäste, die Autos und die Strecke. Während dem Abfahren der Route im Innenfeld des Safetypark (interessante Führung über eine Brücke) entschloss sich dann die Rennleitung aus Sicherheitsgründen, die Routenführung zu ändern. Es hatten sich stellenweise schon Seen auf der Route gebildet, die zwar für spektakuläre Wasserdurchfahrten sorgten, aber halt auch das Risiko eines Totalabflugs bargen. Letzteres wollte natürlich niemand, da neben dem Spaß an der Sache auch der Sicherheit stand.

Nachdem auch die „Ersatzroute“ gefunden war und mit den Teilnehmern hinter dem G-TECH 500 Abarth EVO 350 Hybrid als Safety-Car mehrmals abgefahren war, konnten es dann endlich beginnen. Gefahren wurde im KO-System. Hierzu mussten jeweils zwei Fahrzeuge gegeneinander die gleiche Strecke abfahren. Damit sich da niemand in die Quere kam, erfolgte der Start gleichzeitig, aber hinsichtlich der Route versetzt. Startpunkt war gleichzeitig der Zielort. Derjenige, der als erstes im Ziel war, hatte die Runde gewonnen und kam eine Runde weiter. So ging es Runde für Runde. Damit der geneigte Zuschauer auch unterhalten wurde, übernahm Lars die Kommentierung der Geschehnisse.


Währenddessen gingen die Taxifahrten im Porsche Cayman GT4 CS trotz des Regens weiter. Leider musste der Porsche in der Mittagspause akustisch kastriert werden, da sich Anwohner auf der anderen Seite des Tals jenseits der Autobahn über den „Lärm“ beschwert hatten. Auch hier tat es dem Spaß keinen Abbruch – der Wagen war unverändert sehr gut gebucht.


Gegen 16:30 Uhr standen dann die Gewinner des Race of Champions fest. Leider war das Wetter immer noch nicht besser geworden, so dass die Übergabe der Urkunden wieder in das Foyer des Safetypark verlegt wurde. Und dann war er auch schon fast zu Ende, der wunderbare Tag mit der großen Abarth-Familie!


Nach der Verabschiedung an der Rennstrecke, einem kleinen Abendessen in der Bozener Innenstadt ging es dann für den verbliebenen Rest über die hoffnungslos verstopfte Brennerautobahn zurück nach Hause.


An dieser Stelle herzlichen Dank an die Firma G-Tech für die Einladung zu dieser Geburtstagsparty, Christoph und seinem Team vom Team GT3 Kasko für die Taxifahrten sowie den zahlreichen Helfern vor und hinter den Kulissen für den reibungslosen Ablauf des schönen Tags!


Auf mindestens weitere 15 Jahre G-Tech! Macht weiter so!!


Wie von Helmut Giessl angekündigt, werden die anlässlich der Party eingesammelten Gelder (Teilnahmegebühr Race of Champions und andere Spenden z.B für die Porsche-Rennatxifahrten) zu 100% dem Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach gespendet. Dabei kam nach Angaben des Veranstalters eine große Summe zusammen, welche dann noch übergeben wird.

Großen Dank auch an dieser Stelle für die Besucher und Spender, die bei allem Spaß auch an junge Menschen gedacht haben, die in ihrem Leben weniger Glück haben als wir.