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Abarth Club Bavaria goes to: Berg - Revival Forst

In den 70er Jahren ist der Forster Berg schon zwei Mal Schauplatz von Autorennen gewesen. 1965 und 1967 hat sich die Rennsport-Elite dort getroffen, um sich in der Geschwindigkeit zu messen.

Dieses Traditionsrennen wurde nun zum ersten Mal wieder aufgelegt, jedoch nicht als Rennen, sondern als Gleichmässigkeitsprüfung.

Nachdem unser Gründungsmitglied Christian ganz in der Nähe des Ziels wohnt war natürlich klar, wir sind dabei! Also nahm Tom mit dem Veranstalter Kontakt auf und uns wurde eine abgesperrte Parkfläche im Startbereich zugesagt. Leider hat das nicht wie vereinbart geklappt, da wir jedoch rechtzeitig vor Ort waren, hatten wir den Parkplatz schnell "in Beschlag genommen".

Auf unsere Infomail, die wir einige Tage zuvor an unsere Mitglieder verschickt hatten, meldeten sich gut 30 Fahrzeuge mit Besatzung an. Auch unsere Freunde von der Scuderia Bavarese waren mit ein paar schönen Alfas mit vor Ort.

Pünktlich um 09.30 Uhr ging das erste von knapp 100 Teilnehmer Fahrzeugen auf die Strecke. Es waren tolle und auch sehr rare Fahrzeuge zu bewundern, speziell in der ersten Gruppe, die fast ausschliesslich aus italienischen Fahrzeugen bestand, fielen ein paar Fahrzeuge schon besonders auf.

Zum Beispiel ein Autobiancchi Abarth mit 2 Motoren, ein echter originaler Abarth 124 Spider, ein Detomaso Pantera sowie viele wunderschöner Alfa Romeos. So viel Rennhistorie sieht man nicht alle Tage. Die Teilnehmerfahrzeuge mussten mindestens 30 Jahre alt sein, das älteste Fahrzeug stammte sogar von 1938.

Nachdem wir alle drei Startgruppen gesehen hatten brachen wir gegen Mittag dann in Richtung Forst auf, denn die Familie Riedl hatte zum Mittagessen noch kurzfristig etwas vorbereitet: es gab Leberkäs mit Semmel oder Brezn - was für eine tolle Überraschung!

Damit aber noch nicht genug - in Forst gibt es schließlich noch mehr zu sehen: wir hatten die besondere Ehre das private Moped- und Motorradmuseum von Hans März zu bewundern. Hans März ist der Opa von Hansi März, den sicher der eine oder andere unter euch kennt.

Hans ist über die Grenzen hinaus bekannt und die erste Ansprechperson, wenn es um seltene und rare deutsch Mopedmodelle geht.

Wie man eindrucksvoll sah: Motorradfahren hält jung - denn Hans März feierte vor kurzem seinen 90. Geburtstag.

Nach dem Besuch des Museums ging es noch einmal zurück zu Claudia und Christian. Claudia hatte in der Zwischenzeit selbst gebackenen Kuchen und Kaffee aufgetischt - großer Favorit war der Erdbeerkuchen.

Langsam, so gegen 15.00 Uhr löste sich die Runde dann auf und jeder trat den Heimweg an.

Das war ein richtig schöner Tag unter Freunden - das schreit nach einer Wiederholung. Schön daß ihr dabei gewesen seid und vielen vielen Dank für die Gastfreundschaft der Familie Riedl und die spontanen Helferlein.